Eventbeschreibung
Pinnwand mit mehreren Postkarten des Kreativinstituts OWL (KIO), auf denen das Logo und grüne Designs zu sehen sind. Daran befestigt sind grüne Luftballons. Eine Karte lädt Besucher ein, Gedanken und Ideen zu hinterlassen.

News • Forschung erleben – Wir haben mit euch den OpenKIO-Day gefeiert

Mitgemacht angesagt! Auf 3 Ebenen sowie im UG gab es beim OpenKIO-Day eine Menge zu erleben. Nicht nur anschauen und zuhören, sondern Mitmachen war das Motto! Unser Team vom KIO hat sich wunderbare Installationen überlegt, durch die unsere Forschungsprojekte erlebbar gemacht wurden.

Termin

Freitag, 12. Januar 2024

Ort

Kreativ Campus Detmold
Bielefelder Str. 66a
32756 Detmold

KIO Was?

Ihr konntet Einblicke in das KreativInstitut.OWL (liebevoll KIO) gewinnen und hinter die Kulissen schauen. Aber was macht das KIO eigentlich und was gab es beim OpenKIO-Day zu sehen?

Die zukunftsorientierte Forschung zielt darauf ab, Fachkenntnisse der digitalen Medienproduktion, Musikwissenschaften sowie weiterer kreativer Disziplinen zu bündeln. Der Bereich Komposition und Sounddesign befasst sich mit der Komposition und Analyse von Musik. Dabei wird sowohl an neuen Formen der Musik, als auch an deren Integration in virtuelle Räume geforscht. Hierfür steht mit dem Freifeldraum bei uns im UG eine in der Region einzigartige Infrastruktur zur Verfügung. Spezielle, ein Meter lange akustisch wirksame Keile werden für die Auskleidung des Raumes verwendet, um in diesem ein perfektes Umfeld für präzise Messungen der Schallausbreitung vorzunehmen. Mit den Messergebnissen wird es ermöglicht, in virtuellen Räumen ein realistisches Hörerlebnis für eine perfekte Immersion zu erzeugen.
Installation im Freifeldraum des Kreativ Institutes OWL (KIO)
Die NRW-Wirtschaftsministerin bezeichnete den Freifeldraum als >>akustischen Weltraum<<

Die Gebiete Digital Humanities, Musik- und Medienedition, konzentrieren sich auf den Erhalt des kulturellen Erbes durch die Standardisierung der Beschreibung von Medieneditionen und deren Archivierung. Ziel ist dabei die Entwicklung von benutzerfreundlichen interaktiven digitalen Systemen. Mit dem begehbaren Ensemble „Inside Beethoven“, eine Klanginstallation, wurde bereits ein Projekt in enger Kooperation umgesetzt. Die Besucherinnen und Besucher betreten eine Bühne, auf der unsichtbare Musiker spielen und können an jedes einzelne Instrument herantreten, um so die Musizierenden aus nächster Nähe zu erleben.

Axel Berndt bei der Präsentation des
Das begehbare Orchester
Musik in den Ohren! Interaktive Klanginstallationen, Livemusik, Inside Beethoven, Musikinformatik, Musik- und Medienedition, Komposition und Sounddesign... Es gab akustisch viel zu entdecken! Die Musikwissenschaftler:innen aus dem KIO-Team haben eindrückliche Installationen geschaffen.

Bildnachweis: © TH OWL

Ein weiterer Forschungsschwerpunkt liegt auf der Erprobung von Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) Welten, die in verschiedenen Bereichen unseres täglichen Lebens eingesetzt werden können. Hierbei wird unter anderem erforscht, welche Wirkungen die virtuellen Umgebungen auf die Rezipienten haben. Häufig klagen diese über Übelkeit und Unbehagen. Dies kann durch geschickte Erstellung der virtuellen Welten reduziert werden. Dabei ist eine hohe Immersion, ausgelöst durch eine enge Abstimmung von Bild und Ton, hilfreich. Um dies zu erreichen, stehen im KreativInstitut.OWL hochwertige Auf- und Wiedergabegeräte zur Verfügung. Besonders herauszuheben ist der in NRW zurzeit einmalige 3D-Scanner für Menschen und Objekte. Damit wird es ermöglicht, mit einem Klick durch Bilder von 124 zeitgleich auslösenden Kameras eine vollständige Hülle der Motive zu erstellen. Mit Hilfe von Programmierung können die erzeugten Hüllen animiert und in virtuellen Welten eingesetzt werden. Auch eine Verwendung in anderen digitalen Anwendungen wird damit ermöglicht.

Colin Behrens in der Mitte eines großen 3D-Scanners Raum des Kreativ Institutes OWL (KIO)
Ein Mann sitzt vor einem großen grünen Vorhang (Greenscreen) und trägt ein Virtual-Reality-Headset. Er hält eine Stange in den Händen und scheint in einer virtuellen Umgebung zu interagieren. Der gesamte Raum ist in grün gehalten
Alexander Kutter spricht zu einer Gruppe Besucher am Open KIO Day im Kreativ Institute OWL. Im Hintergrund ist der geöffnete 3D Scanner-Raum zu sehen
Ob 3D-Bodyscan oder VR-Kayakfahrt: Ihr durftet alles ausprobieren. Unser Team hat euch über alle Forschungsfelder informiert.

Bildnachweis: © TH OWL

Guido Falkemeier, Institutsleitung Kreativ Institute OWL (KIO)
Zitat Es ist wirklich schön zu sehen, wie nun alles fertiggestellt aussieht und wir freuen uns darauf, nun das Gebäude mit Leben zu füllen.

Guido Falkemeier

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hallo@kreativ.institute

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