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Am 25. Februar 2025 waren wir vom KreativInstitut.OWL zu Gast im Pioneers Club Bielefeld. Im Rahmen des Digital Gym drehte sich an diesem Nachmittag alles um die Frage: Welche Rolle spielt Künstliche Intelligenz in kreativen Prozessen – heute und in Zukunft? Mit dabei: unsere Kolleg:innen Anna-Lena Büker und Conrad Dreyer, die gemeinsam Einblicke, Impulse und jede Menge praktische Beispiele rund um KI und Kreativität teilten.
Redner:innen
Conrad Dreyer
Anna-Lena Büker
Termin
Dienstag, 25. Februar 2025
Ort
Pioneers Club | Bielefeld
Den Auftakt machte Anna-Lena Büker mit einem Einblick in die aktuellen Entwicklungen rund um KI-gestützte Kreativtools. Welche Tools gibt es? Wo liegen die Chancen – aber auch die Fallstricke? Im Mittelpunkt stand dabei nicht die Technik an sich – sondern unser kreativer Umgang damit. Denn KI liefert nur das, was wir ihr mitgeben. Kontext, Zielsetzung, visuelle Sprache, Stil: All das entscheidet, ob aus einem generierten Bild ein starkes visuelles Statement wird oder eben nur ein austauschbares Motiv.
Conrad Dreyer + Anna-Lena Büker
Schnell wurde klar: KI verändert nicht, was Kreativität ist – aber sehr wohl, wie und wo sie entsteht. Sie nimmt uns das Denken nicht ab, aber sie öffnet Türen für neue Ausdrucksweisen. Als Werkzeug in unserem kreativen Repertoire wird sie dann besonders kraftvoll, wenn wir sie mit unserer eigenen Vision und Intention füllen.
Im zweiten Teil der Session übernahm Conrad Dreyer und zeigte den Teilnehmenden, wie man mit ComfyUI kreative Workflows ganz neu denkt – flexibel, modular und Open Source. Statt One Click Magic wurde hier mit Nodes, verschiedenen Modellen und Parametern gearbeitet – transparent, nachvollziehbar und überraschend intuitiv. Oder wie wir sagen würden: Kreativpower zum Selberbauen.
Ergänzt wurde der Deep Dive durch Anna-Lena Büker, die zeigte, wie sich mithilfe sogenannter LoRAs (Low-Rank Adaptations) ganz eigene Bildstile, Objekte oder sogar Personen trainieren und nahtlos in den kreativen Prozess integrieren lassen – und das mit erstaunlich wenig Daten und Aufwand. Ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie sich KI-Tools flexibel an individuelle Anforderungen anpassen lassen.