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Für das Projekt 'Begehbares Orchester' hat Francis vor allem in Blender und mit Unreal Engine gearbeitet. Das 'Begehbare Orchester' ist eine VR-Applikation, die Anwender*innen erlaubt sich auf der Bühne eines Orchesters frei zu bewegen und den Klang genau so wahrzunehmen, wie die Musiker*innen es hören würden.
Francis hat das Orchester mit 3D-Modellen visuell erlebbar gemacht. Zu Beginn wurde mit Hilfe von aufgezeichneten Plänen der Bühne und der Position der Instrumente und Mikrofone ein Grundriss modelliert.
Im nächsten Schritt sind dann die Modelle von den Instrumenten als auch von Stühlen im Zuschauerbereich angeordnet und richtig positioniert worden.
Nach einem ersten Testlauf in Virtual Reality mit der Game Engine Unreal Engine, der positiv verlief, wurde mit der Texturierung des Projekts begonnen. Nach Abschluss dieser Arbeiten erfolgte die endgültige Abnahme. Schließlich konnte die Projektdatei mitsamt aller zusätzlichen Dateien erfolgreich an die HFM übergeben werden.
Das ganze KIO-Team dankt Francis für die gemeinsame Zeit und für die große Unterstützung in den Projekten. Um ihn selbst zu Wort kommen zu lassen: Francis, was hat dir am meisten Spaß gemacht?
Am meisten Spaß gemacht hat mir die Mitarbeit am begehbaren Orchester, da ich am Ende auch sehen konnte, wie das fertige Projekt geworden ist. Besonders mit dem Hintergrund, dass das Audio dann auch im 3D-Raum durch das Audioformat Ambisonic zuordbar ist!
Für den Begriff Kreativität wurde eine Hand gestaltet, die etwas Sand hält. Sand wurde gewählt, da er schwer zu greifen ist und durch die Finger rieselt – ähnlich wie kreative Ideen, die oft schwer zu fassen oder zu erzwingen sind.
Zum Thema Zukunft wurde eine Art Portal dargestellt, in das die Hand greift. Betrachtende schauen von „hinten“ auf das Portal und sollen sich als eine Verlängerung der Hand sehen. Dies soll verdeutlichen, dass Zukunft etwas ist, in das aktiv eingegriffen werden kann und muss. Einerseits wird damit ein Aufruf zur Handlung unterstützt, andererseits wird der Zusammenhang von Menschen und KI in der Zukunft symbolisiert.
Für das Wort Vitalität wurde eine Hand gestaltet, aus deren Handfläche eine Blume wächst oder die schützend um die Blume gelegt ist. Dies symbolisiert, dass die Natur aktiv geschützt werden muss, um die Lebensqualität auf der Erde zu erhalten.
Beim Thema Wissen zeigt die Darstellung eine Hand, die aus Bauklötzen einen Stapel baut. Dies verdeutlicht, dass Wissen kontinuierlich erweitert werden kann und auf vorherigem Wissen aufbaut. Die fallenden Würfel und die generelle Imperfektion des Stapels symbolisieren, dass Fehler und Risiken Teil des Lernprozesses sind und notwendig, um daraus Erkenntnisse zu gewinnen. Diese Darstellung zeigt, dass das Erlangen von Wissen kein perfekter Vorgang ist.
Es wurde sich nicht nur dem Meetingraum gewidtmet - Sam gestaltete auch eine ganzheitliche Raumbeschriftung für das KIO. Neben einem A3-Kalender (Riso gedruckt!) entstanden auch Grußkarten für die Erstsemester-Beutel.
Im digitalen Bereich unterstützte Sam mit einer Videoanimation, in der die Forschungsbereiche und das KIO selbst kurz vorgestellt wird: