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Alte Häuser - Neue Wege.
Per Joystick durch enge Stuben, über Höfe, in verschlossene Kammern: Die neue interaktive Installation im LWL-Freilichtmuseum macht das Gelände digital erlebbar – mit hochauflösender 3D-Technologie und immersivem Interface. Geschichte mal ganz anders.
Projektbeteiligte
Alexander Kutter
Sam Wiemann
Aline Kuhlmann (Studentin)
Julia Söffker (Studentin)
Thomas Patschke (Student)
Projektstatus
1. Phase: abgeschlossen
2. Phase: Fortführung im nächsten Semester (geplant)
Ziel des Projekts war die Entwicklung einer interaktiven, digitalen Ausstellung für das neue Eingangsgebäude des LWL-Freilichtmuseums Detmold. Dabei wurde moderne 3D-Visualisierungstechnologie (Gaussian Splatting) genutzt, um Besucher:innen eine immersive Erkundung des Museumsgeländes zu ermöglichen. Über ein interaktives Interface können auch Bereiche betreten werden, die sonst für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. Das Projekt verbindet historische Inhalte mit innovativer Technik und möchte so neue Zugänge zur musealen Vermittlung schaffen.
Im Rahmen des Projekts ist eine vier Meter breite Bildschirminstallation mit Joysticksteuerung geplant, über die Besucher:innen das Freilichtmuseum digital erkunden können. Die Anwendung ermöglicht eine freie Bewegung durch ein hochdetailliertes 3D-Modell des Museumsgeländes – inklusive Innenansichten, auch für die Öffentlichkeit unzugängliche
Gebäude.
Für die Erfassung der Umgebungsdaten wurden ein DJI Mini 4 Pro für Luftaufnahmen und ein XGRIDS Lixel Kity K1 Handscanner für Innen- und Detailaufnahmen genutzt. Die daraus entstandenen Punktwolken und Splat-Daten wurden mithilfe von Volinga und Unreal Engine zu einer interaktiven Anwendung verarbeitet.
Die Abschlusspräsentation fand im Rahmen der Präsentation der Medienprojekte statt. Acht studentische Teams stellten ihre Arbeiten vor. Das Projekt wurde dabei mit mehreren interaktiven Stationen präsentiert – darunter die Hauptinstallation, ein kleines Rennspiel im virtuellen Museumsgebäude sowie eine begehbare VR-Version. Die Rückmeldungen von Projektpartner:innen, Besucher:innen und Fachpublikum waren durchweg positiv.
Aufgrund des positiven Feedbacks ist eine Fortsetzung des Projekts geplant. In weiteren Projektphasen sollen zusätzliche Museumsbereiche digitalisiert und interaktive Funktionen ausgebaut werden.